Mittwoch, 30. April 2008

Von Geteertem und der Statik

Die Straße vor unserem Grundstück ist seit einigen Tagen geteert, allerdings verhindern Sperrzäune derzeit noch das Befahren der Straße. Einer offiziellen Baufreigabe (gibt es sowas?) kann jedoch auf den ersten Blick nicht mehr viel im Wege stehen. Zwei Grundstücke weiter scheint auch schon ein Vermesser (?) sein Unwesen getrieben zu haben, jedenfalls sind dort vier Pfähle in den Boden gerammt nebst verbindender Linien in Sprühdosenoptik, die wahrscheinlich die Ausmaße des darauf zu erstellenden Gebäudes andeuten.
Die aktuellen Entwürfe für unser Haus liegen mittlerweile beim Statiker, da die fertig berechnete Statik eine Voraussetzung für das Einreichen der Baupläne auf dem Bauamt sind. Während die Statik übernächste Woche fertig sein soll, soll eine "Vorstatik" bereits in der kommenden Woche vorliegen und als Basis für die Planung der Lüftungstechnik dienen. Die Details im Innenausbau sind noch nicht restlos geklärt, aber unerheblich für die Statik.

Montag, 14. April 2008

Stadtplanungsamt

Inzwischen hatte unser Architekt ein Gespräch mit dem Stadtplanungsamt, um einige Unklarheiten bzg. des Bebauungsplanes abzustimmen. U.a. dürfen wir die Garage zur Gartenseite hin länger bauen als das Haus selbst, dafür aber keine Flachdachgaube bauen. Die Definition der Kniestockhöhe wurde präzisiert und bringt uns ein paar cm mehr Deckenhöhe im OG als zunächst angenommen. Eine Veränderung der Geschosshöhe im EG zur vereinfachten Verlegung der Lüftungsleitungen benötigt einen begründeten Befreiungsantrag - eine Zustimmung hierzu wird jedoch in Aussicht gestellt.
Langer Rede kurzer Sinn: Es gibt viele Details zu klären, und über ein oder andere Detail des Grundrisses sind wir uns leider selbst immer noch nicht ganz einig. Der Architekt hat uns einen alternativen Plan für das OG für diese Woche in Aussicht gestellt, wobei wir inzwischen dazu tendieren, die Funktion "Waschküche" ins EG zu verlegen und statt dessen im OG das Bad zu vergrößern. Im EG ist die letzte größere offene Frage, ob wir auf die Abtrennwand zwischen (zum Esszimmer hin offener) Küche (ca. 9,5qm) und Abstellraum (ca. 5qm) verzichten wollen, um eine noch großzügigere Küche zu schaffen - z.B. mit gesondertem Essplatz.

Freitag, 4. April 2008

Ein Danke und sonst wenig Neues...

Zunächst einmal vielen Dank an alle, die mit Kommentaren zu unserem letzten Beitrg Ihre Meinung zum Thema Keller kundgetan haben. Ich bin überrascht, wieviele Leute hier mitlesen :-)

Wir hatten gestern den nächsten Termin mit unserem Architekten. Inzwischen gibt es eine detailliertere Planung, inklusive Fenster. Einige der Details, die auf unseren Wunsch hin seit dem vorherigen Termin geändert wurden, erweisen sich bei näherer Betrachtung als vielleicht doch nicht so praktisch - und werden daher wohl wieder revidiert werden.

Während wir mit der Planung für das EG schon sehr zufrieden sind, haben wir mit dem OG noch unsere Probleme. Da ist einerseits das Elternschlafzimmer, das mit rund 25qm für unsere Vorstellungen eigentlich schon zu groß ausfällt. Dafür haben Waschküche und Bad gerade mal 5qm bzw. 10qm. Rein rechnerisch würden wir gerne 4-5 qm vom Elternschlafzimmer abzwacken und den anderen genannten Räumen zuschlagen - nur erweist sich die praktische Umsetzung aufgrund von einigermaßen fix vorgegebenen Eckpunkten (Treppenaufgang, tragende Wände, ...) als planerisch "anspruchsvoll". Wir selbst haben noch keine Patentlösung - und hoffen auf einen Lösungsansatz unseres Architekten. Dafür bekommt er ja schließlich sein Geld.